Durch eine Lüge bewirkte Thüringens Umweltminister kurz vor der Amtsübergabe die Erweiterung von Kern- und Pflegezonen des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön. Das kam einem Landraub gleich.
Jahrelang betonten die Biosphärenwerber wirtschaftliche Vorteile eines UNESCO-Biosphärenreservats für Oberschwaben. Jetzt ist plötzlich alles anders. Das hat einen Grund.
Im Jahr 2017 scheiterten Pläne für einen Nationalpark in Unterfranken am Widerstand der Holzwirtschaft. Jetzt versuchen Landräte und Bürgermeister dort trickreich ein Biosphärenreservat einzurichten.
Trotz 1.400 Widersprüchen und einer Petition von 21 Bürgermeistern und zwei Landräten werden Kern- und Pflegezonen im Biosphärenreservat Rhön erweitert.
Der SPHÄRMAN reiste ins Grenzland zwischen Oberschwaben und Allgäu und berichtet über eine denkwürdige Redeveranstaltung, in der es um die Biosphärenpläne der Regierung ging.
Ähnlich wie in einem Schneeballsystem simuliert die Regierung von Baden-Württemberg eine blühende Wirtschaft im Biosphärenreservat Schwäbische Alb.