Stellungnahme von Marcus Johst zur Rüge des Deutschen PR-Rats

Alles böse KI-Bilder: Reporter Andreas Müller, PR-Rat-Chefin Elke Kronewald und das grüne Biosphärenmonster

Hoppla! Der SPHÄRMAN erfreut sich heute zum ersten Mal überregionaler Aufmerksamkeit. Das hat er einer Pressemitteilung zu verdanken.

In einer Presseaussendung rügt mich der Deutsche PR-Rat und begründet dies mit „Verstößen gegen grundlegende ethische Prinzipien der Kommunikation, insbesondere gegen das Transparenz- und das Loyalitätsgebot.“ Das ist witzig, denn mit PR hat der SPHÄRMAN wenig am Hut.

Der Deutsche PR-Rat unter seiner Chefin Elke Kronewald ist ein selbsternannter Sittenwächter der Public-Relations-Industrie und völlig harmlos. Mit diesem Gremium gibt sich die Branche einen seriösen Anstrich, indem sie vorgibt, Fehlverhalten der eigenen Kollegen zu ahnden. Der PR-Rat verteilt Rügen, wenn ihm danach ist. Mehr passiert nicht. Schreckhafte Menschen (und davon gibt es viele in der PR-Branche) lassen sich trotzdem davon beeindrucken.

Was kümmert eine Runde PR-Gesichter meine Recherchen und Veröffentlichungen?

Vielleicht das: Als SPHÄRMAN gehe ich mit den Mitteln des investigativen Journalismus den Anhängern eines dritten UNESCO-Biosphärenreservats in Oberschwaben-Allgäu gehörig auf den Keks. Vor allem, weil alles stimmt, was ich schreibe. Und – anders als der überwiegende Rest der Schwabenpresse – vor der Obrigkeit nicht buckle. Blöde Pressefreiheit.

Mein unterhaltsam geschriebener Newsletter erreicht Tausende Gemeinderäte und andere Leser im Suchgebiet für das geplante Bürokratiemonster und klärt über das Treiben hinter den Kulissen dieses ideologisch getriebenen Projekts auf, das keinem erkennbaren Nutzen dient, aber vielen Bauern und Gewerbetreibenden Angst macht, weil harte Einschränkungen drohen. Politiker der Grünen und aus der CDU behaupten das Gegenteil. Der SPHÄRMAN weist nach, wie sie lügen.

Einige Mitglieder im PR-Rat verdienen ihr Geld in oder mit Institutionen der öffentlichen Hand in Baden-Württemberg. Allen voran der Stuttgarter PR-Unternehmer Veit Mathauer (Agentur Sympra), der das Vertrauen staatlicher bzw. staatsnaher Kunden in Baden-Württemberg genießt und wirtschaftlich davon profitiert.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Elke Kronewald und der Deutsche PR-Rat sich von politischen Kräften instrumentalisieren ließen. Einzelheiten darüber stehen → hier.

Damit die Rüge des PR-Rats halbwegs funzt, arbeitet der Deutsche PR-Rat eng mit dem Reporter Andreas Müller von der Stuttgarter Zeitung zusammen. In Stuttgarter Kreisen gilt Müller ganz klar als Mann der Grünen. Klickt man sich durch das Online-Archiv der StZ und Müllers X-Konto, verstärkt sich der Eindruck. Der Reporter veröffentlicht auffallend oft Artikel, die den Grünen in die Hände spielen.

Bereits viermal berichtete Andreas Müller über mich und wiederkäut dabei immer wieder dasselbe, indem er angebliche Auftraggeber des SPHÄRMAN beraunt und das skurrile Disziplinarverfahren des Deutschen PR-Rats aufbläst. Liest man in Müllers SPHÄRMAN-Serie zwischen den Zeilen, erkennt man rasch, wer hinter diesen Artikeln steht: Figuren, denen die Enthüllungen des SPHÄRMAN große Schmerzen bereiten.

Wer ganz generell die Berichterstattung der Stuttgarter Zeitung verfolgt, merkt außerdem: Offensichtlich handelt es sich um eine Art Amtsblatt von Winfried Kretschmann und dessen Entourage. Kritik am Landesvater und seiner Partei wird nur behutsam dosiert verabreicht. Man nähert und entfernt sich dem Zentrum der Macht gebückt und mit gesenktem Blick.

Aber ich will nicht ungerecht sein. Die Stuttgarter Zeitung unter ihrem Oberjournalisten Joachim Dorfs ist kein Einzelfall. Ganz im Gegenteil. Vielerorts im Land, wo sich das Geschäftsmodell der Presse auflöst wie Druckerschwärze auf nassem Papier, verliebt sich ein Chefredakteur in seine Regierung.

Übrigens: Im Deutschen PR-Rat gibt es auch lustige Gestalten: Einen Lobbyisten, der gleichzeitig die Initiative Pro Leber und den globalen Spirituosenkonzern Diageo (Johnnie-Walker-Whisky, Tanqueray-Gin, Smirnoff-Wodka etc.) unterstützte, mit Jens Spahn befreundet ist, und während COVID die Bundesregierung mit Ratschlägen bediente. Sein Name: Axel Wallrabenstein. Er schied vor Kurzem aus dem Gremium aus. Oder eine PR-Lady, die dabei half, bei der Politik ein Leerverkaufsverbot für Wirecard zu erwirken, damit der Börsenkurs nicht ins Bodenlose fällt. Zehntausende verloren ihr Erspartes. Ihr Name: Bärbel Hestert-Vecoli. 

Schon beeindruckend, was diese wackeren Respektspersonen auffahren, um mich in ein schiefes Licht zu rücken. Doch die Wahrheit über die Biosphäre kommt ans Licht. Immer mehr Menschen in Oberschwaben-Allgäu wollen sie kennen.

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Kommentare (1)

  • Meike
    Meike
    15. Juli 2025 um 22:04 Uhr

    Ich finde es schrecklich und mir sträuben sich die Haare, welch Propaganda Sie betreiben? Von wem werden Sie bezahlt?

    Antworten

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