Immer wieder heißt es: Biosphärengebiete sind gut für den Tourismus. Das stimmt nicht automatisch, meint Tourismus-Expertin Belinda Unger und lehnt die Biosphäre im württembergischen Allgäu ab.
Die "grüne Brauerei" Clemens Härle wirbt damit, ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu verbrauchen. Verbraucherschützer sehen das als Greenwashing.
Politiker und Fans des geplanten UNESCO-Biosphärenreservats Oberschwaben-Allgäu schwärmen über riesige Chancen, die Unternehmern im Schutzgebiet winken. Ist da wirklich was dran?
Um ein UNESCO-Biosphärenreservat umzusetzen, sind administrative, politische und praktische Voraussetzungen zu erfüllen, damit das Projekt seinen Machern nicht um die Ohren fliegt. Anleitung und Rückblick.
Er wollte vor über 10 Jahren ein Biosphärenreservat einrichten und ist gescheitert. Rainer Magenreuter ist Bürgermeister von Isny und denkt heute anders als damals.
Was denkt ein Bürgermeister, der ganz nah miterlebt, wie ums Biosphärenreservat Oberschwaben-Allgäu gerungen wird?
Um die Akzeptanz des Biosphärenprojekts Oberschwaben zu begünstigen, bediente man sich eines alten Tricks der Mächtigen: Umwortung. So wurde aus dem bedrohlichen "Reservat" das freundliche "Gebiet".
Immer wieder wird behauptet, das Projekt Biosphärenreservat Oberschwaben könne nur mit Zustimmung der Bevölkerung umgesetzt werden. Ist das wirklich so geplant oder ein politisches Beruhigungsmittel?
Das Protokoll eines Treffens von Agrarexperten und Biologen aus Unis und Behörden enthüllt Denken und Fühlen der Biosphären-Trommler: paternalistische Überheblichkeit, gewürzt mit einer Prise Ökomarxismus.
Erik Thürmer ist kein Feind von Biosphärenreservaten, sagt er. Aber weil die Obrigkeit in Erfurt die Gemeinden mit absurden Plänen gängelt, steigt er auf die Barrikaden.










